Wir haben im Oktober 2021 einen so genannten "Solidaritätsfond" ins Leben gerufen.
Die Idee dahinter ist folgende:
Wir wollen schnell und unbürokratisch solidarische Hilfe leisten.
Immer wieder gibt es Besitzer, die für ihren Hund gerne eine Kurs- oder Einzelstunde buchen würden, sich diese aber nicht leisten können.
Jeder von uns kann sicherlich nachvollziehen, dass das keine angenehme Situation ist.
Gerade, wenn es aber dringend nötig wäre dem Team zu helfen, weil der Hund ansonsten vielleicht sogar eine Gefahr für andere wird, würden wir gerne einspringen.
Unsere Idee zu diesem Fond basiert auf einem System, dass einige von Euch evtl. als so genannten "Caffè sospeso" (aufgeschobener Kaffee) kennen:
Der aus Neapel stammende Brauch, außer dem eigenen Kaffee auch noch einen zweiten zu bezahlen, hat sich mittlerweile auch in vielen Bars in Deutschland etabliert. Der "aufgeschobene Kaffee" wird dann bei Bedarf an Bedürftige ausgegeben.
Wie funktioniert das mit dem Solidaritätsfond konkret?
1.) Ihr möchtet gerne etwas in den Solidaritätsfond einzahlen:
Wir freuen uns über jeden Euro. Ihr bezahlt für Euer Training etwas mehr als die eigentliche Kursgebühr und sagt uns dazu, dass Ihr den Rest gerne in den Fond einzahlen würdet.
Wir legen das Geld zur Seite und immer, wenn jemand gar nicht oder nicht im vollen Umfang für das Training seines Hundes aufkommen kann, leisten wir mit dem Geld aus dem Fond unbürokratisch und diskret Hilfe.
2.) Ihr könnt euch das Training für euren Hund nur zum Teil oder gar nicht leisten?
Bitte sprecht uns an. Ihr könnt Euch sicher sein, dass wir das Thema ganz diskret behandeln und Euch gerne weiterhelfen. Also scheut Euch bitte nicht, Euch an uns zu wenden.
Natürlich zahlen auch wir vom Trainingszentrum Mensch-Hund monatlich einen Betrag in den Solidaritätsfond ein und unterstützen damit Teams bei der Hundeerziehung, die es sich sonst nicht leisten könnten.